Marktformen – was ist das? Welche gibt es? Diese Fragen stellst du dir auch? Dann bist du hier richtig.
In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du zum Thema Marktformen wissen musst. Zusätzlich findest du hier viele Beispiele und ein Quiz.
Fangen wir direkt an!
Inhalt
Marktformen – Definition
Der Begriff Marktformen wird vorwiegend in der Volkswirtschaft genutzt.
Dabei werden Märkte in ein bestimmtes Schema eingeteilt. Das kann zum Beispiel die Anzahl der Marktteilnehmer oder die Anzahl der Konkurrenz sein.
Das bekannteste Marktformenschema stammt von Heinrich von Stackelberg.
Wie genau dieses Schema aussieht, wird euch weiter unten erklärt.
Alles schön und gut. Aber was sind Märkte?
Welche Marktformen gibt es?
Nun habt ihr einen kleinen Überblick bekommen, was Marktformen sind. Aber welche Marktformen gibt es alles? Die bekanntesten sind: Monopol, Polypol und Oligopol. Vielleicht habt ihr auch schon mal eins davon gehört.
Monopol Definition
Wenn es auf einem Markt nur einen Anbieter gibt, spricht man von einem Monopol. Der Preis für das Produkt wird vom Anbieter – dem Monopolisten bestimmt. Außerdem gibt es keinen Wettbewerb und der übliche Preismechanismus durch Angebot und Nachfrage fällt weg.
Polypol Definition
Das genaue Gegenteil ist das Polypol. Hier gibt es viele Anbieter und auch viele Nachfrager. Alle Verkäufer stehen im Wettbewerb zueinander. Deshalb wird der Preis auch durch Angebot und Nachfrage gebildet.
Oligopol Definition
Die letzte wichtige Marktform ist das Oligopol. Es eine Mischform von Polypol und Monopol.
Man unterscheidet zwischen Angebotsoligopol und Nachfrageoligopol.
Wenn es wenig Anbieter, aber viele Nachfrager gibt, dann spricht man von einem Angebotsoligopol.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass wenig Nachfragen vielen Anbietern gegenüberstehen. Das nennt man dann Nachfrageoligopol.
Marktformen Beispiele
Wir haben jetzt alle typischen Marktformen definiert, aber euch fehlen ein paar Beispiele dazu? Kein Problem! Hier sind sie.
Beispiel Monopol
Beispiel Polypol
Beispiel Oligopol
Marktformenschema
Heinrich von Stackelberg war ein berühmter Ökonom. Er hat die verschiedenen Marktformen in ein Schema aufgeteilt.
Die Unterteilung erfolgte nach Nachfrager und Anbieter. Zusätzlich wurde verglichen, ob es viele, wenige oder einen gibt.
Das Marktformenschema sieht dann wie folgt aus:
Nachfrager / Anbieter | einer | wenige | viele |
einer | bilaterales Monopol | beschränktes Monopol | Monopol |
wenige | beschränktes Oligopol | bilaterales Oligopol | Oligopol |
viele | Monopson | Oligopol | Polypol |
Marktformen Tabelle- kurz und kompakt zusammengefasst
Die folgende Tabelle soll euch eine kleine Zusammenfassung über die drei wichtigsten Marktformen geben.
Ihr könnt sie auch runterladen und zum Lernen benutzen.
FAQ
Was sind Marktformen?
Der Begriff Marktformen wird vorwiegend in der Volkswirtschaft genutzt.
Dabei werden Märkte in ein bestimmtes Schema eingeteilt. Das kann zum Beispiel die Anzahl der Marktteilnehmer oder die Anzahl der Konkurrenz sein.
Das bekannteste Marktformenschema stammt von Heinrich von Stackelberg.
Was sind Märkte?
Auf einem Markt im wirtschaftlichen Sinne treffen Angebot und Nachfrage aufeinander. Bei einem Angebot wird etwas angeboten. Oftmals ist das der Verkäufer.
Im Gegensatz dazu steht die Nachfrage. Das ist oftmals der Käufer beziehungsweise der Kaufinteressierte.
Welche Marktformen kommt am häufigsten vor?
Am häufigsten kommt das Polypol in Deutschland vor.
Welche Marktformen gibt es?
Die bekanntesten sind:
- Monopol
- Polypol
- Oligopol
Quiz
Du möchtest dein Wissen testen? Dann probiere es mit unserem Quiz!
Ergebnisse
#1. Was versteht man unter einem Markt?
#2. Was sind bekannte Markformen?
Wählen Sie alle zutreffenden:
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