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Der American Dream ist noch heute in den Köpfen vieler Menschen.

Hier findest du alles Wichtige zum Thema, wie zum Beispiel…

Die Definition des American Dreams
Wie der American Dream entstanden ist und den geschichtlichen Hintergrund
Wieso Einwanderer in die USA kommen
Wie der American Dream heute aussieht
Einige einfache Beispiele, für Leute, die sich ihren American Dream erfüllen konnten

Zum Schluss kannst du mit unserem Quiz dein Wissen testen.

Legen wir direkt los!

Inhalt

American Dream – Was ist das? (Definition)

Vielleicht hast du schon mal das Sprichwort: “Vom Tellerwäscher zum Millionär” gehört?

Dieses Zitat beschreibt den American Dream ganz gut. Es ist eine Denkweise, die von einem sorgenfreien Leben in Amerika träumt.

Amerika gilt als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und so sieht es auch mit dem American Dream aus.

Es ist egal, wo du herkommst, durch harte Arbeit kannst du reich und erfolgreich werden.

Dabei ist es unabhängig vom sozialen & finanziellen Status oder von der Herkunft. Solange du fleißig bist und hart arbeitest, kannst du alles schaffen.

Wichtig allein ist nur dein Glauben an dich selbst. Viele Einwanderer aus anderen Ländern haben diesen Traum.

Mit dem amerikanischen Traum wird auch Freiheit und Gleichberechtigung verbunden.

Deutsche Übersetzung = amerikanischer Traum.

American Dream – Geschichte & Entstehung

Declaration of Independence – Der Grundstein des American Dream

Die Grundidee für den American Dream gibt es schon lange. Im Jahr 1776 wurde die Declaration of Independence von Thomas Jefferson unterzeichnet.

Das ist die Unabhängigkeitserklärung. Mit dieser hat sich Amerika von den Kolonien in Großbritannien losgelöst.

In diesem Dokument wurde erklärt, dass jeder Mensch die gleichen Rechten hat. Zusätzlich stehen jedem Menschen die gleichen Freiheiten zu.

“The Epic of America” von James Truslow Adams

Der American Dream wurde zum ersten Mal vom Schriftsteller James Truslow Adams erwähnt. Er erzählte davon in seinem Buch “The Epic of America”, welches im Jahr 1931 erschien.

In dem Buch geht es um die Geschichte und die Anfänge Amerikas.

From rags to riches – Vom Tellerwäscher zum Millionär

Dieses Zitat verkörpert den American Dream: Ganz egal wer du bist oder wo du herkommst, in Amerika kannst du alles schaffen!

Auch noch heute glauben viele Amerikaner an diese Vorstellung. Wenn du nur hart genug arbeitest, kannst auch du reich werden.

American Dream – Einwanderer

Schnell hat sich der Traum von einem sorgenfreiem Leben auf der ganzen Welt herum gesprochen. Deshalb verließen viele Menschen ihr Heimatland und machten sich voller Hoffnung auf den Weg nach Amerika.

In ihren Heimatländern erwartete sie keine richtige Zukunft. Deshalb hatten sie nichts zu verlieren.

Viele Immigranten kamen zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert in die USA. Sie stammten vorwiegend aus Europa. Viele kamen aus Deutschland, Italien und Frankreich.

Auch Menschen aus Irland wanderten nach Amerika aus. In ihrem Land herrschte zu dieser Zeit eine große Hungersnot.

Zu dieser Zeit entstanden in New York Stadtteile, die der Herkunft der Immigranten sehr ähnlich sind.

Zum Beispiel: Little Italy – in dieser Gegend wohnten vorwiegend Italiener.
Es gab auch Little Germany – ein Stadtteil, indem nur Deutsche wohnten.

Heute wandern nicht mehr so viele Leute nach Amerika aus.

Martin Luther King – Ein wichtiger Einfluss

Martin Luther King war ein US-amerikanischer Bürgerrechtler, der sich vor allem für die Rechte der Afroamerikanischen Bevölkerung in den USA einsetzte.

Du kennst ihn vielleicht aus dem Englischunterricht mit seiner “I have a dream” Rede aus dem Jahr 1963.

Er definierte den “American Dream” neu:

Für ihn geht es nicht um Reichtum, sondern um Gleichberechtigung aller.

Sein Traum war es also, dass alle Amerikaner und Amerikanerinnen gleich behandelt werden. Mit dieser Ansicht zog er große Beliebtheit in ganz Amerika auf sich und beeinflusst den American Dream noch heute.

American Dream Beispiele – So sieht’s aus

In diesem Abschnitt gucken wir uns ein paar Beispiele für den amerikanischen Traum an.

Wir schauen uns an, wie der American Dream in den Medien dargestellt wird. Zusätzlich findest du hier Symbole und Cartoons zum Thema.

Für Interessierte gibt es am Ende auch noch Personen, die ihren amerikanischen Traum erfüllt haben.

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American Dream – Darstellung in den Medien

In den Medien wird der amerikanische Traum oft dargestellt. Ob in Büchern, Filmen oder Serien. Es gibt zahlreiche Beispiele.

Das bekannteste Beispiel ist wohl der Film “Das Streben nach Glück”.

Worum geht es in dem Film? Der Film ist aus dem Jahr 2006 und beruht auf wahren Begebenheiten. Er beschreibt die Lebensgeschichte von Chris Gardner.

Der alleinerziehende Vater landet auf der Straße. Seine Frau verlässt ihn und mit seinem Job verdient er nicht genug Geld. Eines Tages bekommt er eine Chance und ergreift sie.

Chris macht ein Praktikum zum Investmentbanker. Schließlich macht er eine Prüfung zum Investmentbanker. Er besteht sie und wird fest angestellt. Dadurch kann er seinem Sohn ein besseres Leben ermöglichen.

Ein Beispiel aus der Literatur zum American Dream ist der Roman “Der große Gatsby” von F. Scott Fitzgerald. Im Gegensatz zum oben genannten Film kritisiert das Buch den amerikanischen Traum.

Mittlerweile wurde der Roman auch oft verfilmt. Die neueste Verfilmung ist sogar mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.

Um was geht es in “Der große Gatsby”? Einfach gesagt: Es geht um einen jungen Mann, Jay Gatsby, der es aus armen Verhältnissen zum Millionär geschafft hat.

Es ranken sich Mythen über Gatsby. Niemand weiß, wer er wirklich ist und wie er an so viel Geld gekommen ist.

Am Ende kommt heraus, dass er das Geldes nicht mit legalen Mitteln beschafft hat.

American Dream – Cartoons

Falls ihr im Englischunterricht gerade den amerikanischen Traum behandelt, kann es passieren, dass ihr auch einen Cartoon analysieren werdet.

Das ist sehr beliebt, weil es viele Cartoons zum Thema American Dream gibt. Deshalb haben wir für euch zwei Beispiele rausgesucht, die den amerikanischen Traum kritisieren.

In diesem Cartoon sieht man zwei arme Männer. Man könnte fast meinen, dass sie eventuell obdachlos sind. Durch den Spruch, den einer von beiden sagt, kann man vermuten, dass er es nicht zum Millionär geschafft hat.

Dieser Cartoon kritisiert den American Dream. Er zeigt, dass nicht alle es zum Millionär schaffen.

Auch der zweite Cartoon kritisiert den amerikanischen Traum. Die USA sind das Land der vielen Freiheiten und Möglichkeiten.

Trotzdem ist jeder Mensch auf sich allein gestellt, wenn es hart auf hart kommt. In Amerika gibt es beispielsweise keine Krankenversicherung.

Berühmte Personen, die es geschafft haben

Es gibt ein paar berühmte Personen, die sich ihren amerikanischen Traum erfüllen konnten. Wenn du mehr über diese Menschen erfahren möchtest, dann klick einfach auf ihre Namen.

John D. Rockefeller

John D. Rockefeller wurde am 08. Juli. 1839 in Richford, USA geboren.
Er gilt als erster Milliardär in der Geschichte der Menschheit.

Seine Familie stammt aus Deutschland und aus armem Verhältnissen. Er wuchs in der Nähe von New York auf.

Schon sehr früh begann Rockefeller mit dem Verkauf von Brennstoffen.

Am 10. Januar 1870 gründete er mit seinem Bruder und einem Freund die Standard Oil Company. Durch dieses Unternehmen erlangte er Reichtum.

Er starb im Mai 1937 an einer Herzkrankheit. Die Familie Rockefeller gehört heutzutage noch zu den reichsten Menschen der USA.

John Paul DeJoria

John Paul DeJoria wurde am 13. April. 1944 geboren.
Seine Familie war arm. Deshalb machte bereits mit neun Jahren kleine Jobs, um seine Familie zu unterstützen.

Mit weniger als 700 US-Dollar Startkapital gründete er seine Firma: John Paul Mitchell Systems. Sie spezialisierte sich auf Kosmetik und Haarpflegeprodukte.

Anfangs war es nicht einfach. John lebte in seinem Auto und hatte kaum Geld für Essen. Durch das Sammeln von Pfandflaschen ist er an Geld für Essen gekommen.

Er promotete sein Unternehmen, indem er die Friseursalons besucht hat und seine Produkte zum Testen dagelassen hat.

Diese Strategie hatte Erfolg. Heute wird sein Vermögen auf 4,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Oprah Winfrey

Oprah Winfrey wurde am 29.01.1954 in Kosciusko, Mississippi geboren.

Sie hatte keine einfache Kindheit. Oprah wuchs nicht nur in ärmlichen Verhältnissen auf, sondern erlebte auch Missbrauch in der Familie. Deshalb rannte sie mit 13 Jahren von zu Hause weg.

Als sie dann schließlich zu ihrem Vater zog, machte ihr Leben eine 180 Graddrehung.

Sie erhielt ein Stipendium fürs College und erhielt einen Job beim Radio und später beim Fernsehen.

Schnell stieg sie die Karriereleiter hoch und erhielt eine eigene Talk Show: The Oprah Winfrey Show. Dadurch erlangte sie weltweit Berühmtheit.

Heute wird ihr Vermögen auf 2.7 Milliarden US-Dollar geschätzt.

American Dream – Pros and Cons

Download Pro & Contra Liste

Ist der American Dream noch aktuell?

Der amerikanische Traum ist heute noch in vielen Köpfen verankert. Obwohl nicht mehr so viele Menschen in die USA auswandern und ihr Glück versuchen.

Die Denkweise davon, dass jeder Mensch sein eigenes Glück schmiedet, wird aber heutzutage stark kritisiert.

So spielt die soziale Herkunft trotz alldem eine starke Rolle. Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe haben es viel schwerer auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Auch müssen sie sich immer noch mit Rassismus auseinandersetzen.

Auch ist es schwierig, ohne ein Studium einen gut bezahlten Job zu finden. In den USA gibt es aber sehr hohe Studiengebühren.

Dadurch ist es nicht egal, ob man reich oder arm ist. Wer kein Stipendium bekommt oder keine reiche Familie hat, kann leider nicht studieren.

Wusstest du, dass nur noch 52% der Generation Z an den “American Dream” glauben?

Doch nicht nur die junge Generation ist dem amerikanischen Traum gegenüber pessimistisch eingestellt, einige Studien zeigen auch, dass dieser unrealistischer wird:

92% der in 1940 geborenen Kinder verdienen mehr als ihre Eltern. Bei den im Jahr 1980 Geborenen sind es nur noch rund 50%.

American Dream Mind Map – alles wichtige

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FAQ

Was ist der American Dream?

Es ist eine Denkweise, die von einem sorgenfreien Leben in Amerika träumt.