Deine täglichen Aufgaben stapeln sich und du hast das Gefühl dir wächst alles über den Kopf? Um deinem Leben wieder Ordnung und Übersichtlichkeit zu verschaffen, wurde das Bullet Journal erfunden.
In diesem Artikel zeigen wir dir…
- …was ein Bullet Journal überhaupt genau ist
- …wie du ein solches ganz leicht selbst erstellen kannst
- …schöne Vorlagen zum Nachmachen
Legen wir direkt los!
Inhalt
Was ist ein Bullet Journal?
Das Bullet Journal ist ein individuelles Organisationssystem in Buchform und wurde von dem Grafikdesigner Ryder Carroll entwickelt. Dabei handelt es sich um einen selbst erstellten Kalender, welcher neben Terminen auch Platz für Erinnerungen, Gedanken und Inspirationen beinhaltet.
Was das BuJo (kurz für Bullet Journal) besonders macht ist, dass es ein Journal ohne Platzmangel und Vorschriften ist. Ziel war es ein Aufbausystem zu erschaffen, welches variantenreich und individuell nach eigenen Vorlieben und Interessen gestaltet werden kann.
So funktioniert Bullet Journaling
Aller Anfang ist Schwer! Hol dir also am Besten Inspirationen aus dem Internet – verschiedene Bullet Journal Ideen gibt es wie Sand am Meer. Mit Hilfe von unterschiedlichen Beispielen kannst du dir ganz einfach dein individuelles und auf deinen Alltag angepasstes Journal erstellen.
Material: Das brauchst du für den Anfang
- beliebige Stifte (egal ob bunt, schwarz/weiß, ob Kugelschreiber, Filzstift)
- ein Lineal
- ein leeres, nummeriertes Notizbuch (egal ob mit Zeilen, Kästchen oder bloß weiße Seiten)
Wie du schon an den Materialen siehst, bleibt es dir hier wieder überlassen, wie du dein Journal gestaltest. Je nach Geschmack kannst du es bunt, mit Stickern oder kleinen selbst gemalten Kunstwerken oder komplett schlicht gestalten.
Bullet Journal Aufbau
Im Folgenden zeigen wir dir wie du dein Journal am besten aufbauen kannst. Zusätzlich findest du auch Bullet Journal Vorlagen an die du dich richten kannst.
1. Index/Inhaltsverzeichnis
Der Index kommt direkt auf die erste Seite deines Bullet Journals. Schreibe hierfür links die Seitenzahl auf. Auf der rechten Seite steht dann der entsprechende Inhalt der jeweiligen Seite.
2. Jahreskalender
Die Jahresübersicht beginnt auf der zweiten Seite und beansprucht in der Regel zwei bis sechs Seiten (je nachdem wie groß du die 12 Monate aufteilst). Der Kalender hilft dir die einzelnen Tage an den Wochentagen zuzuordnen und verschafft dir einen Jahresüberblick.
Hier kannst du dich beispielweise an deinem Handykalender orientieren.
3. Bullet Journal Monatsübersicht
Direkt nach der Jahresübersicht folgt der Monatskalender, welcher dir den kompletten Monat auf einen Blick zeigt. Hier benötigst du viel Platz für Notizen.
Tipp: Pro Monat eine Doppelseite. Auf der linken Seite kannst du die einzelnen Wochentage platzieren und auf der rechten Seite Platz für weitere Notizen lassen.
4. Bullet Journal Wochenübersicht
Nachdem du dir deine Monatsübersicht erstellt hast, geht es weiter mit der Wochenübersicht. Gehe dabei genauso vor wie bei deinem Monatskalender. Du siehst: Schritt für Schritt strukturierst du dir dein Leben.
⇒ Ob du nun noch einen Schritt weitergehst und deine Woche in einzelne Tage strukturierst, bleibt dir überlassen und ist abhängig von der Tatsache wie viel Übersichtlichkeit du benötigst.
Los gehts: Tipps zur Eintragung von Aufgaben
Du hast nun dein Notizbuch schön und übersichtlich gestaltet. Jetzt kannst du loslegen deine ganzen Aufgaben, Gedanken und Inspirationen einzutragen. Dafür haben wir dir ebenfalls einige Tipps zusammengefasst: