Sitzenbleiben klingt erstmal wie ein Albtraum. Das komplette Schuljahr war umsonst, neue Lehrer, neue Mitschüler … das kann einen schonmal überfordern.
Wie man das aber verhindert und warum Sitzenbleiben an sich eigentlich kein Weltuntergang ist erfahren sie hier.
Das Sitzenbleiben an sich ist ein längerer Prozess bei dem es verschiedene Punkte gibt, bei denen man als Elternteil eingreifen kann und sollte. Hier gilt es vor allem aufmerksam zu sein.
Halbjahreszeugnis
Hat man von den Lehrern oder vom Kind selbst bis dahin keinen Hinweis bekommen, ist hier der erste Zeitpunkt, bei dem man mal einen Überblick über die Noten bekommt.
Gibt es hier in mindestens einem Fach deutliche Probleme spricht man schon davon, dass der Schüler bzw. die Schülerin versetzungsgefährdet sind. Hier ist allerdings noch gar nichts verloren. Diese Defizite lassen sich in einem Halbjahr problemlos verbessern und nachhaltig ändern.
Sinnvoll ist hier die Nachhilfe:
der blaue Brief
Wenn auch im zweiten Halbjahr keine Besserung der Noten in Sicht ist kommt häufig kurz vor den Osterferien der berühmte blaue Brief ins Haus geflattert.
Dieser dient als letzter Weckruf fürs Schulkind und sollte definitiv ernst genommen werden. Spätestens jetzt sollten sich sich mit ihrem Kind besprechen und nach konkreten Lösungen und Hilfestellungen suchen.
Die Situation ist sowohl für Kind als auch für die Eltern hochemotional und oft das Streitthema Nr.1. Statt sich selbst mit den Schulaufgaben zu beschäftigen und das Verhältnis weiter zu strapazieren empfiehlt es sich hier häufig auf professionelle Hilfe zu bauen:
Nachprüfung
Die Nachprüfung bietet häufig die letzte Möglichkeit die verloren geglaubte Versetzung noch möglich zu machen. Ob und in welcher Form eine Nachprüfung möglich ist, ist von vielen Faktoren abhängig.
So weit sollte es jedoch nicht kommen. Sich auf diese Chance zu verlassen ist ein Fehler den man definitiv vermeiden sollte. Starten sie daher jetzt ganz einfach unverbindlich die Suche nach der optimalen Nachhilfekraft:
Jetzt ist man doch Sitzengeblieben – Wie geht’s weiter?
Im ersten Moment ist diese Nachricht natürlich ein Schock. War denn jetzt alles umsonst?
Nein! Bereits gelernten Stoff kriegt man deutlich besser wieder in den Kopf. Verbunden mit der zusätzlichen Zeit führt das häufiger zu weniger Problemen bei den Hausaufgaben und weniger Prüfungsangst durch die bereits bekannten Themen.
Die neue Motivation kann helfen Selbstbewusstsein aufzubauen und die schulische Leistung nachhaltig zu verbessern.
Aber Vorsicht: Durch den bekannten Schulstoff kann sich auch schnell Langeweile einschleichen, wodurch die Situation nur verschlimmert wird.
Als Elternteil gilt es hier am Ball zu bleiben und aktiv eine Verbesserung der schulischen Leistung zu fördern.
Nachhilfe – was kostet das eigentlich?
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Kosten für Nachhilfeunterricht:
Klassenstufe | Kosten |
Bis einschließlich zur 10. Klasse | 21 Euro pro 45 Minuten |
Für die 11. Klasse (G8) sowie für die 11. und 12. Klasse (G9) | 22 Euro pro 45 Minuten |
Für die 12. Klasse (G8) und 13. Klasse (G9) inkl. Abiturvorbereitung | 24 Euro pro 45 Minuten |
Für Uni / FH BA (Nebenfach und Hauptfach) | 24 Euro pro 45 Minuten |
Die Preise für den Unterricht hängen von der Klassenstufe und der Schulform ab. Die Dauer sowie die Anzahl der Stunden können Sie dabei flexibel mit Ihrer Nachhilfekraft besprechen. Beenden Sie den Unterricht wann immer Sie wollen. Es gibt keine vertragliche Bindung und keine versteckten Kosten!