Du willst deine Noten verbessern aber weißt nicht so richtig, wie du das schaffen kannst? Dann bist du hier genau richtig. Hier findest du verschiedene Wege, gute Noten zu bekommen.
Wir zeigen dir, wie
- die richtige Lernmethode,
- Nachhilfe und
- deine mündliche Mitarbeit
helfen können, bessere Noten zu bekommen!
Die richtige Lernmethode finden
Um gute Noten in der Schule zu bekommen kommt man am Lernen nicht vorbei. Das weiß wahrscheinlich jeder. Aber wie lernt man eigentlich richtig? Gibt es ein Geheimrezept, das für jeden funktioniert? Nein. Um wirklich effektiv zu lernen, musst du die richtigen Lernmethoden für dich finden.
Um die richtigen Lernmethoden für dich zu finden, testest du am besten zuerst, welcher Lerntyp du bist. Es gibt 4 verschiedene Lerntypen:
- Den visuellen Lerntyp,
- den auditiven Lerntyp,
- den haptischen/motorischen Lerntyp
- und den intellektuellen/kommunikativen Lerntyp.
Jeder Mensch vereint mehrere Lerntypen in sich. Dabei sind bestimmte Lerntypen aber stärker vertreten und die Lernmethoden, die zu diesem Typ passen, funktionieren dann besonders gut. Für den visuellen Lerntyp eignen sich z.B. Karteikarten und Mindmaps super. Hier findest du alles weitere über die vier Lerntypen und passende Lernmethoden.
Probier’s doch mal mit Nachhilfe
Schaffst du es einfach nicht eine gute Note in Mathe zu schreiben, obwohl du alles gibst? Dann probier’ es doch mal mit Nachhilfe! Nachhilfe bringt viele Vorteile mit sich und wird dir sicher helfen, deine Noten zu verbessern.
Wir haben für dich zusammengefasst, warum Nachhilfe genau das richtige für dich sein könnte.
Denkst du, Nachhilfe könnte das richtige für dich sein? Dann such’ doch mal ganz unverbindlich nach einem passenden Nachhilfelehrer für dich und probier’ es aus!
Unfaire Lehrer*innen und falsche Noten
Ist es immer möglich, eine sehr gute Note zu bekommen? Leider nicht. Du kennst sicher auch an deiner eigenen Schule diesen einen Lehrer, der einfach keine 1 vergibt, egal wie gut jemand ist. Das ist zwar super unfair aber leider kein Einzelfall.
Falls du dich in einem Fach unfair behandelt fühlst und deine Note gar nicht nachvollziehen kannst, dann zögere nicht und sprich deine Lehrerin oder deinen Lehrer direkt darauf an! Manchmal kann nämlich auch einfach etwas durcheinander geraten und du bekommst nur versehentlich eine schlechtere Note eingetragen.
Wir zeigen dir eine Rechnung, mit der du ganz einfach nachrechnen kannst, ob dir eine falsche Note eingetragen wurde. Die Zusammensetzung einer Endnote aus mündlicher und schriftlicher Note ist von Schule zu Schule unterschiedlich.
Frag zuerst direkt bei dem Lehrer, bei dem du deine Note überprüfen willst nach, in welchem Verhältnis er die Note berechnet. Wir gehen in unserer Beispielrechnung davon aus, dass die schriftliche Note 50% und die mündliche Note 50% der Gesamtnote ausmacht.
Du musst dann zuerst den Schnitt deiner schriftlichen und den deiner mündlichen Note ausrechnen. Die beiden setzt du dann in das entsprechende Verhältnis und kannst so herausfinden, ob du fair benotet wirst.
In dieser Rechnung gehen wir davon aus, dass du mündlich in der ersten Notenbesprechung eine 2+ und in der zweiten Notenbesprechung eine 3 bekommen und in der ersten Klassenarbeit eine 1- und in der zweiten eine 2 geschrieben hast.
Die mündliche Note nicht vergessen
Gute Noten schreiben allein reicht nicht aus. Wie du weiter oben ja schon gesehen hast, spielen nicht nur Klassenarbeiten eine Rolle für ein gutes Zeugnis. Die mündlichen Noten werden oft unterschätzt, obwohl sie mindestens 50% der Gesamtnote ausmachen.
Fällt es dir schwer, im Unterricht mündlich aktiv mitzuarbeiten? Wir haben ein paar Tipps für dich, die dir das in Zukunft erleichtern können.
Tipp # 1 – Aktiv zuhören
Wenn du den Unterricht immer aufmerksam verfolgst, fällt es automatisch leichter, selbst mitzureden. Außerdem kannst du so auch mehr aus der Unterrichtsstunde mitnehmen.
Tipp # 2 – Verliere die Angst vor falschen Antworten
Melde dich auch, wenn du dir mit deiner Antwort nicht ganz sicher bist. Jede Meldung zählt! Außerdem ist es in jedem Lernprozess ganz normal und sogar gut, auch Fehler zu machen.
Tipp # 3 – Trage deine Hausaufgaben vor
Fang doch erstmal mit etwas einfachem an und melde dich z.B. zum vortragen deiner Hausaufgaben oder anderer Aufgaben. Vielleicht fällt es dir einfacher, wenn du erstmal nicht ganz frei sprechen musst.
Tipp # 4 – Melde dich bei jeder Frage, die du beantworten kannst
Egal, wie viele Hände schon oben sind – dein Lehrer wird auch merken, dass du aktiv bist, wenn du nicht dran kommst.
Tipp # 5 – Stell selbst Fragen
Wenn du Fragen stellst, zeigt das deiner Lehrerin, dass du interessiert bist und dich mit dem Thema beschäftigst.