Von Lernumfeld bis Ernährung – Was trägt abseits des Schulstoffes zum Lernerfolg bei?

Der Erfolg beim Lernen des Schulstoffes hängt unter anderem vom Fleiß und vom Verständnis ab. Darüber hinaus gibt es allerdings noch viele weitere Faktoren, die zu guten Ergebnissen beitragen können. Wir geben dir einen Überblick, worauf zu achten ist, um für den Nachwuchs eine sinnvolle Basis für den Erfolg in der Schule zu schaffen.

Die Gründe dafür, warum du hinsichtlich des Lernerfolgs des Nachwuchses abseits des Schulstoffes selbst einige weitere Faktoren beachten solltest, sind vielseitig. So hilft der Blick über den Tellerrand und auf kleine Details dabei:

  • eine positive Grundstimmung zu schaffen,
  • Motivation zu erzeugen und aufrechtzuerhalten
  • sowie die Leistungsfähigkeit sicherzustellen.

Bedeutung der Grundstimmung

Eine positive Grundstimmung sorgt dafür, dass das Lernen leichter fällt. Das lässt sich nicht nur bei Kindern und Jugendlichen beobachten. Auch erwachsene Menschen können ihrer Tätigkeit auf Basis einer guten Laune oftmals besser und effektiver nachgehen.
Andersherum kann eine schlechte Stimmung das Lernen deutlich komplizierter machen. Das liegt daran, dass der Nachwuchs keinen freien Kopf für den Stoff hat und sich somit nur schwer konzentrieren kann. Im besonderen Maße gilt das, wenn die schlechte Laune auf ernsthaften Problemen in der Schule, im Elternhaus oder im sozialen Umfeld basiert.

Motivation als Grundlage für gute Ergebnisse

Nicht minder wichtig ist die Motivation für den Erfolg beim Lernen. Verschiedene Faktoren abseits des Stoffes selbst können dazu beitragen, dass sich dieser Aspekt spürbar verbessern lässt.
Natürlich ist die Motivation besonders hoch, wenn bei dem Schüler ein großes Interesse am jeweiligen Stoff besteht. Das lässt sich erzeugen, indem der Nachwuchs ein hohes Maß an Neugier und Begeisterungsfähigkeit mitbringt. In diesem Fall besteht die Grundmotivation für den Lernstoff zunächst einmal von selbst.

Hohe Leistungsfähigkeit auf Basis bestimmter Umstände

Zudem können gewisse Umstände die Leistungsfähigkeit beeinflussen. Je leistungsfähiger ein Schüler grundsätzlich ist, desto besser werden seine Ergebnisse beim Lernen sein.

Ein geringes Maß an Leistungsfähigkeit wiederum hat den Nachteil, dass sich kleine Fehler einschleichen können – beim Lernen und bei der Wiedergabe des Stoffes in der Klasse oder während eines Tests.

Gleichzeitig entsteht aus solchen Fehlern und den daraus resultierenden Ergebnissen ein gewisser Frust, der sich wiederum in der Motivation niederschlägt. Zu den hinsichtlich der Leistungsfähigkeit relevanten Punkten gehören neben einer gewissen Ausgeglichenheit Faktoren wie:

  • der Schlaf
  • die Ernährung
  • sowie das Maß an Bewegung, dass der Schüler bekommt.

Dementsprechend hat die Beachtung dieser Aspekte einen direkten Einfluss auf den Lernerfolg.

Interessen abseits der Schule entdecken

Eine erste Maßnahme, mit der du deinen Nachwuchs unterstützen kannst, ist das Wecken von Interessen abseits der Schule. Das kannst du in eurem Alltag auf mehreren Wegen erreichen.

Die Vorteile von Neugier und Interessen

Die Vorteile des stetigen Entdeckens von Neuem sind vielseitig. Der Nachwuchs bekommt hierdurch ein größeres Allgemeinwissen. Gleichzeitig ist er in der Freizeit aktiv und hat sicherlich am ein oder anderen Interesse großen Spaß. Vor diesem Hintergrund entstehen eine gewisse Grundmotivation sowie der stetige Wunsch, Neues zu erfahren und zu entdecken.

Diese Vorteile kannst du dem Nachwuchs vermitteln. Erkläre ihm, dass es in einigen Bereichen viel Interessantes und Wissenswertes gibt und dass es sich lohnt, diese Fakten und Beschäftigungen zu entdecken. Gehe dabei darauf ein, welche Vorteile das für den Alltag und ein zufriedenes Leben haben kann – und wie viel er andererseits bei einem totalen Desinteresse verpassen würde.

Dem Nachwuchs vielseitige Einblicke bieten

Beim Entdecken von neuen Interessen kannst du deiner Kinder aktiv unterstützen. Dafür ist es wichtig, dass du ihnen im Alltag möglichst umfangreiche Einblicke in verschiedene Themenfelder bietest.

Das ist zum einen durch Erlebnisse umsetzbar. Motiviere den Nachwuchs, viel nach draußen zu gehen oder unternehmt gemeinsam etwas. Hier gibt es bestimmt einige Situationen, in denen Fragen entstehen, die du dann beantworten kannst.

Allein diese Umstände können ein neues Interesse wecken, das deine Kinder dann mit deiner Hilfe vertiefen. Außerdem kannst du den Kids Dokus, Bücher und Ähnliches zu den Themenbereichen zur Verfügung stellen und schmackhaft machen.

Interessen durch Erlebnisse abseits des Alltags wecken

Zusätzlich gibt es die Option, abseits des üblichen Alltags durch außergewöhnliche Unternehmungen Interessen zu schaffen. Besonders umfangreich ist das möglich, wenn du mit dem Nachwuchs einen kurzen Trip in eine andere Region oder sogar einen längeren Urlaub – sei es im Inland oder im Ausland – unternimmst. Zu entdecken gibt es hier vielseitige Dinge, unter anderem:

  • die Kultur und die Menschen,
  • die Kulinarik,
  • die Natur und die Tierwelt
  • sowie die Traditionen.

Dabei kannst du deinen Kindern einen umfangreichen Mehrwert für das Allgemeinwissen ermöglichen. Gleichzeitig besteht die Gelegenheit, eine gewisse Begeisterung für einen Aspekt wie die Tierwelt im Nachgang zu Hause zu vertiefen.

Hobbys, die Spaß bereiten – Ideen und Beispiele

Neben den grundsätzlichen Interessen gibt es eine ganze Reihe von aktiven Hobbys, die Kindern und Jugendlichen großen Spaß bereiten können. Einigen solcher Beschäftigungen wird Zuhause nachgegangen, anderen wiederum in einem Verein oder mit professioneller Unterstützung.

Zum einen ermöglichen es die Aktivitäten, Talente zu entdecken und zu trainieren. Zum anderen gibt es gewisse Hobbys, die das Lernen für bestimmte Fächer in der Schule erleichtern können (zum Beispiel Kunst oder Musik). Zu den möglichen Hobbys, die deine Kinder betreiben könnten, gehören:

  • Sport,
  • Musik und Kunst,
  • Spiele
  • sowie Beschäftigungen in der virtuellen Welt.

Sport

Sport bietet zunächst Bewegung, was vorteilhaft für einen Ausgleich und die Leistungsfähigkeit ist (dazu weiter unten mehr). Des Weiteren kann die Aktivität großen Spaß bereiten und dabei helfen, soziale Kontakte zu finden. Zu den Sportarten, die infrage kommen, gehören neben vielen weiteren:

  • Fußball,
  • Basketball,
  • Turnen,
  • Tennis,
  • Tischtennis
  • oder Badminton.

Wenn deine Kinder noch nicht sicher sind, welcher Sport zu ihnen passen könnte, kann es sinnvoll sein, die ein oder andere Variante in eurem Garten oder in einem Park in der Nähe auszuprobieren.

Kristallisiert sich dabei ein Interesse bzw. ein Talent heraus, kannst du deine Kinder fördern, indem du sie in einem Verein anmeldest und ihnen die bestmögliche Ausrüstung zur Verfügung stellst. Des Weiteren kannst du die Begeisterung vertiefen, indem ihr gemeinsam Profi-Events in der jeweiligen Disziplin besucht.

Musik

Musik ist ein wichtiger Aspekt im Leben vieler Menschen – sei es durch das Hören der Lieblingssongs oder durch aktives Musizieren. Bereits im Kindesalter wird oftmals eine Begeisterung für Lieder entwickelt. Daher kann Musik für deine Kids durchaus ein spannendes Hobby sein. Realisieren lässt sich das auf verschiedene Arten, unter anderem:

  • durch das Hören von Songs,
  • durch gemeinsames Karaoke singen,
  • im Rahmen vom gemeinsamen Musizieren abseits des Karaoke
  • sowie durch das Erlernen eines Instrumentes.

Gerade Letzteres bringt ein umfangreiches Maß an Förderung mit sich, da du hierfür im besten Fall einen professionellen Lehrer suchst. Instrumente, die für einen solchen Unterricht infrage kommen, sind neben weiteren:

Damit deine Kinder bestmöglich lernen können, musst du ihnen ein solches Instrument zur Verfügung stellen. Falls der Nachwuchs Klavier lernen möchte, dir allerdings die finanziellen Mittel fehlen, kannst du alternativ auf ein einfaches Keyboard oder E-Piano zurückgreifen.

Kunst

Ein weiteres Hobby kann in der Kunst, also Malen oder Zeichnen, bestehen. Besonders unter jüngeren Kindern ist dies sehr verbreitet und macht den meisten großen Spaß. In einigen Fällen wird dabei ein gewisses Talent deutlich.

Eine solche Begabung kannst du fördern, indem du dem Kind oder dem Jugendlichen hochwertiges Material zum Zeichnen und Malen zur Verfügung stellst. Darüber hinaus kannst du im Netz nach Tutorials suchen, in denen bestimmte Techniken erklärt werden.

Spiele

Zudem kannst du gemeinsam mit deinen Kids gewisse Spiele als Hobby entdecken. Dazu zählen neben weiteren:

  • bekannte Brettspiele,
  • Kartenspiele
  • sowie weitere Gesellschaftsspiele.

Das Spielen mit der ganzen Familie bietet einen Ausgleich sowie eine Auszeit vom Alltag. Zusätzlich haben einige der Games den Vorteil, dass sie Skills im Bereich der kognitiven Fähigkeiten trainieren und somit einen Mehrwert für die Lernleistung mit sich bringen.

Hobbys in der virtuellen Welt

Heutzutage kommen viele Kids bereits früh mit der virtuellen Welt in Kontakt. Relevant sind dabei der Fernseher, der Computer aber auch das Smartphone. Nicht selten kennt sich der Nachwuchs schon in einem jungen Alter sehr gut mit Apps und anderen technischen Raffinessen aus.

Meist werden vor allem Videospiele zu einem wichtigen und gerne ausgelebten Hobby in der virtuellen Welt. Möglich ist das auf dem Smartphone mit einfachen Games, am PC oder an einer Spielekonsole.

Diese Beschäftigung dient vor allem dem Spaß und einem Ausgleich vom Alltag. Vor diesem Hintergrund kann sie Entspannung ermöglichen, die dabei hilft, die sprichwörtlichen Batterien aufzuladen, um für die Schule und das Lernen wieder leistungsfähig zu sein.

Allerdings gibt es noch einen weiteren Mehrwert. So haben Forscher in den USA im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass Videospiele bei einigen Kindern zu einer Steigerung des IQs führen. Unter anderem können bestimmte Games zu einer Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit führen.

Trotz dieser Vorteile ist es bedeutsam, dass du die Spielzeiten deines Nachwuchses einschränkst. Zu viel Zocken hat nämlich zur Folge, dass andere Elemente des Alltags, die zu einer Ausgeglichenheit sowie zu einem höheren Lernerfolg beitragen können, zu kurz kommen.

Das Lernumfeld

Nicht minder wichtig für die Leistungen in der Schule ist das Lernumfeld im Kinderzimmer. Daher solltest du einige Punkte beachten, die dazu beitragen können, eine optimale Lernumgebung zu schaffen.

Ruhe und Ausbleiben von Ablenkungen

Eine ruhige Umgebung ist zentral für die Konzentration. Daher solltest du darauf achten, den Geräuschpegel in der Lernumgebung deiner Kinder möglichst gering zu halten. Hierfür spielt einerseits die Lage des Zimmers eine entscheidende Rolle.

So sollte der Raum, in dem die Hausaufgaben erledigt werden, im besten Fall nicht auf der Straßenseite der Wohnung liegen. Das gilt vor allem dann, wenn du in einer Stadt lebst. Dadurch umgehst du einen hohen Geräuschpegel von außen.

Darüber hinaus solltest du vermeiden, laute Hausarbeiten wie das Staubsaugen während der Lernphasen deiner Kids zu erledigen. Gleiches gilt für alle weitere Aktivitäten im Haushalt, die mit einem gewissen Lärmpegel einhergehen.

Des Weiteren ist es notwendig, andere Ablenkungen zu vermeiden. Deshalb sollten Spielsachen und weitere Dinge, die im Alltag genutzt werden und potenziell eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten (zum Beispiel das Smartphone oder eine Spielekonsole), in der Lernumgebung unbedingt vermieden werden.

Möbel und Einrichtung

Gleichzeitig ist es bedeutsam, dass deine Kids sich in der Lernumgebung wohlfühlen. Daher solltest du die Einrichtung mit ihnen gemeinsam aussuchen. Relevant sind hierbei Fragen wie die Farbgestaltung sowie eine gewisse Gemütlichkeit.

Dabei kannst du berücksichtigen, welche Farben welche psychologische Wirkung haben. Mit Orange lässt sich die Konzentration fördern und eine Aktivierung der Gedanken erzielen, Blau wiederum strahlt eine gewisse Ruhe aus.

Des Weiteren solltest du darauf achten, dass die Möbel gemütlich sind, aber auch bestimmte Voraussetzungen hinsichtlich der Ergonomie erfüllen. Das unterstützt eine angenehme Sitzposition und hat langfristig Vorteile für die Gesundheit.

Wichtig ist dafür, dass die Möbel in ihrer Höhe verstellbar sind. Die Schreibtischplatte sollte darüber hinaus geneigt werden können. Aus Ersterem ergibt sich gleichermaßen der Vorteil, dass die Möbel mit dem Wachstum der Kids angepasst werden können. Dementsprechend können sich die für solche Stücke meist höheren Kosten auf lange Sicht in jedem Fall lohnen.

Lichtverhältnisse und Ordnung

Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Kids beim Lernen ausreichend Licht haben. Das fördert die Konzentration und hilft dabei, nichts zu übersehen oder müde zu werden. Besonders geeignet ist dabei Tageslicht.

Im besten Fall sollte das Lern-Zimmer also Fenster haben. Ist das nicht möglich, sollte in normalem weißem Licht einer Lampe gelernt werden, Strahlen mit einer Färbung sind weniger empfehlenswert.

Ebenfalls bedeutsam für konzentriertes Lernen ist die Ordnung im Umfeld. Unordnung kann ablenken und eine gewisse Nervosität bzw. Stress auslösen. Daher solltest du darauf achten, dass die Kids und Jugendlichen ihr Zimmer regelmäßig aufräumen und sie je nach Alter dabei unterstützen. Wichtig ist hierbei auch, dass auf dem Schreibtisch ausreichend freie Fläche besteht.

Das persönliche Umfeld

Neben dem räumlichen Umfeld spielen die persönlichen Beziehungen eine Rolle für den Lernerfolg. Sie tragen zu einer stabilen Psyche, einer Geborgenheit sowie einer gewissen Sicherheit bei, die für Faktoren wie die Motivation und einen freien Kopf förderlich sind.

Deine Beziehung zum Nachwuchs

Aus diesem und vielen weiteren Gründen solltest du darauf achten, eine gute Beziehung zu deinen Kids aufzubauen. Dabei hat das Vertrauen eine zentrale Bedeutung. Zudem solltest du als Ansprechpartner für Probleme und Sorgen bereitstehen.

Hieraus resultieren eine gewisse Geborgenheit und Sicherheit sowie ein gesundes Selbstbewusstsein. Streit und Probleme im Elternhaus wiederum können Kids belasten. Daher solltest du solche Situationen schnellstmöglich klären.

Besteht die Konfrontation zwischen dir und deinem Partner, kannst du durch Transparenz und Beachtung der Emotionen des Nachwuchses in der Kommunikation trotz der Gegebenheiten eine gewisse Sicherheit vermitteln.

Soziale Kontakte zu Gleichaltrigen

Ebenfalls bedeutsam sind soziale Kontakte zu Gleichaltrigen. Dabei lernen die Kinder einige hilfreiche Skills wie das Lösen von zwischenmenschlichen Problemen oder den Umgang mit Emotionen.

Bleibt dieser Effekt aus, kann das einige Nachteile haben – in der Kindheit sowie in späteren Lebensphasen. Gleichzeitig geben die sozialen Kontakte einmal mehr eine Sicherheit, die zu einer positiven Grundstimmung sowie zu einem freien Kopf beiträgt.

Daher solltest du die entsprechenden Verbindungen fördern und deinen Kids frühzeitig auch abseits der Schule die Möglichkeit geben, Gleichaltrige kennenzulernen – sei es in einem Verein oder durch das persönliche Umfeld. Darüber hinaus kannst du deinen Nachwuchs gerade zu Beginn der Schulzeit dabei unterstützen, Anschluss in der Klasse zu finden.

Ernährung, Schlaf und Bewegung als Basis

Bereits angeklungen ist die Bedeutung, die Aspekte wie die Ernährung, der Schlaf und die Bewegung auf die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen haben können. Vor diesem Hintergrund solltest du darauf achten, in allen drei Feldern sinnvolle Routinen aufzubauen.

Gesunde Ernährung

Zu einer gesunden Ernährung gehört zunächst eine ausreichende Versorgung mit Wasser und anderen zuckerfreien Getränken. Achte außerdem darauf, dass der Nachwuchs viele pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse zu sich nimmt.

Die besten Kohlenhydrate wiederum finden sich in Vollkornprodukten. Tierische Lebensmittel, die Protein liefern, sind ebenfalls wichtig, sollten allerdings sparsam eingesetzt werden. Süßigkeiten und Fastfood solltest du hingegen meiden bzw. den Kids nur in Maßen geben. Solche Produkte haben auf einen jungen Körper einen äußerst negativen Einfluss.

Ausreichend Schlaf

Schlaf hilft dabei, sich zu regenerieren – sowohl körperlich als auch geistig. Ausreichend Schlaf fördert dementsprechend die Lern- und Leistungsfähigkeit. Zudem hat er positive Auswirkungen auf die Entwicklung, das Immunsystem und die psychische Gesundheit.

Dabei gibt es laut Experten einige Richtwerte für die Dauer, die du zugrunde legen kannst. Schulkinder zwischen 6 und 13 Jahren sollten 9-11 Stunden pro Nacht schlafen, Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren 8-10 Stunden. Im Netz findest du einige Tipps, wie du mit Schlafproblemen beim Nachwuchs umgehen kannst, falls solche Situationen auftreten sollten.

Regelmäßige Bewegung

Bewegung trägt zu einem Ausgleich bei und hat auch auf der geistigen Ebene positive Effekte. Zudem kann ausreichend Sport im Kindesalter dazu führen, in späteren Lebensjahren von einer stabilen Psyche und einem geringeren Risiko von Krankheiten wie Depressionen zu profitieren. Das hat eine Studie gezeigt.

Daher solltest du darauf achten, dass deine Kids sich ausreichend bewegen – selbst wenn der Sport kein bedeutsames Hobby des Nachwuchses ist. Bereits vor einigen Jahren hat die WHO hierzu empfohlen, dass sich Kinder zwischen 5 und 17 Jahren mindestens eine Stunde pro Tag bewegen sollten. Angedacht sind dafür Aktivitäten mit einer abwechslungsreichen Mischung aus moderater und hoher Intensität.

Fazit

Abseits des Schulstoffes selbst kann der Lernerfolg deiner Kinder durch viele weitere Faktoren beeinflusst werden. Um den Nachwuchs zu unterstützen, solltest du ihm beim Entdecken von Interessen unterstützen und Hobbys fördern. Zusätzlich ist es zielführend, ein gutes Lernumfeld zu schaffen. Auch auf die persönlichen Beziehungen zu dir und zu Gleichaltrigen solltest du achten. Schlussendlich haben die Ernährung, der Schlaf sowie ausreichend Bewegung einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen.

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